CSU
Ortsverband Parkstetten
Weihnachtsfeier Senioren
im Pfarrheim Parkstetten
Kommunalwahl 2020
Unsere Kandidaten
Jahreshauptversammlung
des Ortsverbandes Parkstetten
Radltour
mit Bundestagsabgeordnetem Alois Rainer
Politische Diskussion
beim jährlichen CSU-Stammtisch
Baumaßnahmen
im Raum Parkstetten
Ehrung
von CSU Mitgliedern

CSU - Parkstetten

Der CSU-Ortsverband Parkstetten wurde 1946 von Vinzenz Flierl aus Roithof gegründet und war bis 1960 aktiv tätig.

Von 1960 bis 1969, also über den langen Zeitraum von 9 Jahren, sind die politischen Aktivitäten allerdings wieder „eingeschlafen". Josef Kandler übernahm dann 1966 das Amt des CSU-Ortsvertrauensmannes, nachdem die Bemühungen zur Wiedergründung des Ortsverbandes zu keinem Erfolg führten.Josef Kandler und der damalige Kreisgeschäftsführer Josef Zängl erreichten dann 1969 endlich den Durchbruch, nachdem sie eine Reihe von Mitgliedern aufnehmen konnten. Schließlich wurde Josef Kandler am 7. 3. 1969 zum Ortsvorsitzenden gewählt. 1970 übernahm Josef Gruber den Ortsvorsitz, der nach kurzer Amtszeit leider 1971 verstarb.

Mit einer geschlossenen Mannschaft unter Führung des nachfolgenden Ortsvorsitzenden Friedrich Hornung wurde dann 1972 der erste große Erfolg bei den Kommunalwahlen erzielt. Erstmals errang die CSU eine Mehrheit im Gemeinderat und stellte auch mit Ludwig Schneider den 1. Bürgermeister, der dieses Amt bis zum 10.3.1996 und damit 24 Jahre lang ausübte. Gerade in dieser Zeit nahm Parkstetten einen großen Aufschwung und es wurde die Einbindung der Gemeinde Reibersdorf und Teile der Gemeinde Unterzeitldorn vollzogen.

1975 übernahm Xaver Wagenlehner den Vorsitz des CSU-Ortsverbandes. Ihm folgte 1981 Alois Rothammer, der 1985 den Vorsitz an Fridolin Hieninger weitergab. Unter Friedolin Hieniniger und dem seit 1993 Vorsitzenden Heinrich Krempl hat die Öffentlichkeitsarbeit einen hohen Stellenwert erreicht. Die Mitgliederzahl des CSU-Ortsverbandes stieg von 35 im Jahr 1972 auf nunmehr über 100 Mitglieder an. Mit dem Verlust der Gemeinderatsmehrheit und des Bürgermeisteramtes bei den Kommunalwahlen am 10.3.1996 legte der Wähler die politische Verantwortung schließlich in andere Hände. Dennoch konnte die CSU-Parkstetten die Gemeindepolitik weiterhin entscheidend beeinflussen. So wurden u.a. 1998 mit einem Antrag auf Bürgerentscheid Privaterschließungen von ganzen Baugebieten verhindert. Der Ortsverband hatte auch in den Zeiten der Opposition seine Aktivitäten nie zurückgeschraubt oder gar eingestellt, sondern ständig das Ziel vor Augen, das Vertrauen der Bürger wieder zu gewinnen.

Ein Stück in diese Richtung war auch die erste Parkstettener Bürgerbefragung, für die in der Auftaktveranstaltung am 28.5.2001 der Grundstein gelegt wurde. Die Auswertung der Fragebögen diente vor allem der Festlegung zukunftsorientierter gemeindepolitischer Ziele.Die Kommunalwahlen am 3.3.2002 brachten aber leider nicht den gewünschten Erfolg, so konnte sich der CSU Bürgermeisterkandidat Heinrich Krempl nicht gegen den damaligen Amtsinhaber der SPD/FWG Alfons Schießwohl durchsetzen und auch die Machtverhältnisse im Rathaus blieben für weitere 6 Jahre unverändert. Heinrich Krempl führte aber trotzdem bis zum 14.4.2007 die Geschicke des Ortsverbandes sehr erfolgreich weiter. Die Zeit der erneuten Opposition wurde aber zielstrebig für eine sehr aktive politische Arbeit genutzt. Mit dem Wechsel des Ortsvorsitzes am 14.4.2007 an Franz Listl, wurde in Anbetracht der am 2.3.2008 anstehenden Kommunalwahlen gemeinschaftlich hart gearbeitet. Im Wahlkampf sollte nun ein neuer Weg bestritten werden. In dieser wichtigen Phase gab es zwar noch einige Steine aus dem Weg zu räumen, doch insgesamt hatte man ein festes Ziel vor Augen. Der langjährige Ortsvorsitzende Heinrich Krempl wollte gegen den Kandidaten und bisherigen zweiten Bürgermeister der SPD/FWG Konrad Rothammer, erneut zum Bürgermeister der Gemeinde Parkstetten kandidieren.

Der Wahlkampf führte schließlich mit Professionalität und Geschick am 2.3.2008 zu dem lang ersehnten Erfolg. Die Mehrheit im Gemeinderat und das Bürgermeisteramt konnten schließlich nach 12 Jahren Opposition wieder zurückgewonnen werden. Die CSU stellte alle drei Bürgermeister und eine sehr erfolgreiche Mehrheit im Gemeinderat. Auch konnte sich der Ortsverband, trotz schwieriger politischer Zeiten, durch Bürgernähe und einer guten Arbeit mit derzeit 104 Mitgliedern als einer der größten im Landkreis behaupten. Nachdem sich schließlich Franz Listl bei den Neuwahlen zum Ortsvorsitz am 9.4.2011 nicht mehr zur Wahl stellte, übernahm unser Bürgermeister Heinrich Krempl erneut die Führung des CSU Ortsverbandes Parkstetten.

Im April 2015 übernahm Elmar Obermeier den Ortsverband Parkstetten. Unter seiner Führung konnte der Ortsverband viele Mitglieder gewinnen und sich zu einem der mitgliederstärksten Ortverbände im Landkreis entwickeln. Hervorzuheben ist auch eine Frauenquote von über 30% und ein großer Anteil jüngerer Mitglieder. Zahlreiche Aktivitäten prägen die Arbeit des Ortsverbandes, wie die Einführung eines politischen Stammtisches, die Teilnahme am Ferienprogramm für Kinder oder die Ausrichtung der Weihnachtsfeier für Senioren der Pfarrei St. Georg. Am 27.02.2020 konnte Elmar Obermeier auch die JU Parkstetten mit einer zweistelligen Zahl an Neumitgliedern wiederbeleben.

Seit dem Gründungsdatum am 14.3.1985 belebte außerdem, unter einer fast 22-jährigen Führung von Hilde Kapfer, die von damals 16 Mitgliedern auf 56 Mitglieder angewachsene Frauen-Union das politische und gesellschaftliche Leben in Parkstetten. Hilde Kapfer war in dieser Zeit zu einer Institution geworden. Nach dieser langen Zeit gab Sie schließlich den Vorsitz am 28.03.2007 an Magda Del Negro ab, die die Geschicke der Frauen-Union sehr erfolgreich weiterführt. Die Aktivitäten konnten unter Ihrer Führung noch weiter gesteigert werden, so dass die FU heute zu einem festen Bestandteil des Gemeindelebens gehört. Mit nunmehr 77 Mitgliedern zählt der FU-Ortsverband Parkstetten zu den mitgliederstärksten Ortsverbänden in Niederbayern. Am 06. April 2017 wurde sie von Stefanie Leitold abgelöst, der am 13. März 2019 dann Ulrike Guggenberger nachfolgte. 

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